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5 Gründe, warum der Datograph der großartigste Chronograph ist, der je hergestellt wurde

Eines der bekanntesten Produkte von A. Lange & Söhne ist der Datograph. Die im Jahre 1999 in den Markt eingeführte Armbanduhr mit einem eigenproduzierten Kaliber, das auch heute noch der Crème de la Crème der Chronograph-Uhrwerke angehört, eroberte die Herzen der Fans und Brancheninsider im Sturm. Aber was macht diese Uhr außerdem zu etwas so Besonderem?

Anerkannt bei den Großen der Branche

Der Datograph für sich genommen ist bereits ein symbolträchtiger Zeitmesser. Als Uhrmacherlegende Philippe Dufour ihn jedoch als schönsten je hergestellten Chronographen titulierte und gestand, er sei die einzige Armbanduhr, die er je gekauft habe, erlangte die Uhr regelrechten Kultstatus. Was gut genug für Dufour ist, ist mit Sicherheit gut genug für uns.

Kaliber L951.1

Wer eine großartige Uhr machen will, braucht ein großartiges Uhrwerk, und ein ebensolches stellten A. Lange & Söhne für den Datographen zur Verfügung. Er wird angetrieben durch das L951.1, ein Kaliber aus hauseigener Produktion, das sich aus 405 Komponenten zusammensetzt. Teil seiner bemerkenswerten Architektur ist ein Flyback-Chronograph mit einem haargenau springenden Minutenzähler – ebenso wie die klassisch übergroße Datumsanzeige von Lange. Zudem geschieht die Endbearbeitung des L951.1, einschließlich des Anglierens, Perlierens, Polierens und der Gravur, komplett von Hand.

Allen Widrigkeiten zum Trotz erblickte er das Licht der Welt

Das 20. Jahrhundert erwies sich als schwierige Zeit für A. Lange & Söhne – die Uhrmacherfirma musste während des 2. Weltkrieges Bombeneinschläge in ihr Hauptproduktionsgebäude über sich ergehen lassen, so dass die Produktion zum Erliegen kam. Als kurz darauf, im Jahre 1948, in der sowjetischen Besatzungszone Enteignungen stattfanden, verschwand die Marke A. Lange & Söhne. Erst 1989, nach dem Fall der Berliner Mauer, sah Walter Lange von ALS die Möglichkeit, seine Marke und seine Vision zu neuem Leben zu erwecken.

Die Uhrenindustrie konnte ihn nicht ignorieren

Nachdem A. Lange & Söhne aufgrund bedeutender historischer Ereignisse einige bewegte Jahre lang gezwungen gewesen war, an der Seitenlinie zuzuschauen, mischte die Firma nun wieder mit. Mit der Markteinführung des Datographen gelangte ALS ins Rampenlicht der Schweizer Uhrmacherszene und zwang die Branche, von einer kleinen deutschen Armbanduhrenmarke Notiz zu nehmen.

Unverwechselbares Design

Das einzigartige Aussehen des Datographen macht ihn in der Tat zu einem attraktiven Produkt. Auf dem Ziffernblatt findet sich eine Handvoll nützlicher Funktionen, einschließlich der klassisch übergroßen Datumsanzeige an der 12-Uhr-Marke und jeweils eines kleineren Ziffernblatts an der 9-Uhr-Marke und an der 3-Uhr-Marke. Wir finden zudem, dass dieser Zeitmesser unglaublich chic aussieht, ganz gleich, ob Sie den Perpetual, den Tourbillon oder den Up/Down wählen. Obwohl er voller Komplikationen steckt, eignet er sich doch perfekt für Anhänger des Minimalismus.

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